Vierheller & Compagnie
- Spezialisiert auf exklusive Immobilien
- Feingefühl und Sachverstand
- Weit über Hamburg hinaus tätig
Diskreter Umgang mit Immobilien der Extraklasse garantiert
Ahrensburg – Alles, was alt, schön und mit einem Hauch von Patina versehen ist, zieht Gabriele Vierheller magisch an. Ganz zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn, 1974, da waren es noch Antiquitäten. Mit denen umgibt sich die Stormarnerin auch heute noch in ihrem persönlichen Umfeld. Mittlerweile sind die Objekte indes, mit denen die immer noch quirlig-jugendlich wirkende Frau handelt, eine ganze Dimension größer geworden: Die Rede ist von historischen Immobilien – Schlössern, Burgen, Herren- und Jugendstilhäuser, oftmals Baudenkmälern.
Immobilien der Königsklasse
Auf diese Immobilien der Extra-, um nicht zu sagen „Königsklasse“ hat sich die Maklerin seit gut 20 Jahren spezialisiert. Das macht sie offenbar so gut, dass sie immer mal wieder Anfragen erhält von großen renommierten Auktionshäusern. Doch die Stormarnerin schätzt ihre Selbstständigkeit und arbeitet nur mit Menschen zusammen, mit denen sie nachweislich gute Erfahrungen gemacht hat.
Geduld und Feingefühl
Wenn die Immobilienvermittlerin so ins Erzählen kommt, spürt man ihre Freude an den Begegnungen mit Menschen und ihre Faszination im Umgang mit Immobilien. „Das Geschäft auch gerade mit historischen Gebäuden ist zwar nicht immer leicht und meist langwierig, es ist zugleich aber auch höchst interessant und stellt einen immer wieder vor neue Herausforderungen.“
Nicht nur die dicken Gemäuer und Grundbücher hielten so manche Überraschung bereit, auch die Menschen, die in diesen Immobilien wohnten oder sich mit ihnen verbunden fühlten. „Es sind halt keine Immobilien von der ,Stange‘ und gleiches gilt für ihre Bewohner- und Eigentümer:innen.“
Schlossherr entdeckt neue Räume
Am liebsten würde es die erfahrene Maklerin bei dieser Andeutung belassen. Diskretion ist ihr wichtig! Trotzdem – diese kleine Begebenheit lässt sich Gabriele Vierheller dann doch entlocken, auch weil sie bereits in der Reportage des NDR mit dem Titel „Das Schloss muss weg“ zu hören ist. „Bei der Begehung eines Schlosses stellte der Besitzer doch tatsächlich fest, dass er selbst noch nicht alle Räumlichkeiten seines Besitzes kannte.“ Sie muss schmunzeln bei dieser Erinnerung.
Spannend und facettenreich empfindet die Maklerin ihren Beruf. Ihr Handwerk habe sie in einem international aufgestellten Immobilienunternehmen „von der Pike auf“ gelernt. „Dort habe ich schnell erkannt, wie wichtig eine starke Persönlichkeit, Zuverlässigkeit und Durchsetzungsfähigkeit in diesem Job ist.“ Und, dass es darauf ankommt, weiter empfohlen zu werden.
Diplomatisches Geschick gefragt
Noch heute stützt sich die Maklerin bei jedem Auftrag auf die strukturierte Analyse, die sie einst bei einem Unternehmensberater gelernt hat. „Ich nutze dieses Wissen, um Immobilien zu bewerten und den Aufwand der Vermarktung besser einschätzen zu können.“ Dies schaffe nicht nur Sicherheit für die Verkäufer- und Käuferseite, sondern stütze auch ihr Vertrauensverhältnis zu Kunden.
Ein Papier, von ihr zusammengestellt mit Eckdaten zu einem Jagdschloss und eine Checkliste, auf der zu lesen ist, welche Dokumente noch zu beschaffen sind, lässt den hohen Zeitaufwand und die Bürokratie erahnen bei der Vermittlung dieses Objekts. „Davon abgesehen braucht es diplomatisches Geschick, um bis zum Kaufabschluss alle Beteiligten – inklusive des Denkmalschutzes – von den neuen Lösungen und Besitzverhältnissen zu überzeugen.“
Mitwirken an klugen Lösungen
Trotzdem findet sich nicht für jede Immobilie ein Käufer, und auch nicht für jede eine gute Lösung. Angebote gebe es zwar reichlich, doch Vermittlungsaufträge von baufälligen Immobilien lehnt die Immobilienexpertin ab. Umso mehr freut sich Gabriele Vierheller, dass sie für das Wasserschloss Crassenstein eine gute Lösung finden konnte. „Es dient nun als Internat für Chinesen, die ihre Deutschkenntnisse verbessern wollen.“
Ob ich wissen wolle, was sie sich für historische Immobilien wünsche? Ja! „Dass es ähnlich wie in Großbritannien auch hierzulande Stiftungen gäbe, die sicherstellen, dass der Bestand an Schlössern, Burgen und Gutshäusern erhalten bleibt.“ Ein Satz, der die tiefe Verbundenheit dieser Maklerin mit historischen Immobilien und einer Baukultur, die es zu bewahren gilt, zum Ausdruck bringt.
Das Geschäft mit historischen Gebäuden ist zwar nicht immer leicht und meist langwierig, es ist zugleich aber auch höchst interessant und stellt einen immer wieder vor neue Herausforderungen.
Gabriele Vierheller